Wir bewegen uns auf den Abschluss eines weiteren außergewöhnlichen Jahres zu und es besteht kein Zweifel, dass die empfindlichen Supply-Chains der Welt weiterhin stark unter Druck stehen. 

Ich spreche viel mit unseren Kunden und wir sind uns oft einig, dass es in unserer gesamten beruflichen Laufbahn noch nie eine derart große globale Nachfrage nach Waren in Kombination mit einer so umfangreichen Überlastung der Produktion und der Supply-Chains gab.  

Beispielsweise meldet das U.S Census Bureau, dass die Einzelhandelsumsätze in den USA, trotz der hohen Inflationsrate, im Oktober 2021 um 1,7% gestiegen sind, der stärkste Zuwachs seit März, da Verbraucher mehr für vorgezogene Weihnachtseinkäufe ausgeben. Die Umsätze stiegen im Oktober im Jahresvergleich um 16,3% und liegen 21,4% über dem Niveau von vor der Pandemie. 

Gleichzeitige strenge Lockdowns in wichtigen Produktionszentren und Häfen trugen weiter dazu bei, dass Transportkosten in die Höhe schossen und sich Lieferzeiten in die Länge zogen. Darüber hinaus behinderten Staus in den großen Häfen, z.B. in Los Angeles und Long Beach, den Warenfluss weiter, trotz aller Bemühungen, die Abfertigung von Containern zu beschleunigen.  

Ich bin seit fast zwei Jahrzehnten in der Logistikbranche tätig und würde behaupten, dass diese anhaltende Unsicherheit dazu geführt hat, dass der Anstoß zur Digitalisierung manueller, zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozesse und Arbeitsweisen in der gesamten Branche noch nie stärker war - und das kommt von der Vorstandsebene.  

Es besteht ganz offensichtlich ein akuter und wachsender Bedarf an Technologien, die einen möglichst vollständigen Überblick über den gesamten Verlauf einer Sendung bieten, und zwar in nahezu Echtzeit.  

Datenzugriff ist dabei jedoch nur die halbe Miete! Um in dieser neuen Normalität zurechtzukommen und aus einer starken Position heraus reagieren zu können, müssen sämtliche Informationen stets auf dem neusten Stand und idealerweise in einem zentral verwalteten Logistik-Datensatz hinterlegt sein.

Welche Vorteile hat eine verbesserte Transparenz?  

In den meisten Fällen bedeutet mehr Transparenz mehr Belastbarkeit und Dynamik entlang der Lieferketten, weil: 

  1. Sie mit einem besseren Überblick schneller handeln können, da Sie eine viel bessere Vorstellung davon haben, was auf Sie zukommt.  
  2. Wenn Sie wissen, was auf Sie zukommt, können Sie mögliche Probleme und Engpässe schon im Vorfeld entschärfen.  
  3. Wenn Sie schneller vorankommen und Risiken im Keim ersticken, gewinnen Sie mehr Zeit für höherwertige Projekte, durch die der Kundenservice verbessert wird.  
  4. Sie die Auswirkungen einer Unterbrechung in der Lieferkette rückwirkend analysieren können und so für zukünftige Eventualitäten besser vorbereitet sind.  
  5. Sie nicht mehr überall kleine Brände bekämpfen müssen, sondern aus einer starken Ausgangsposition heraus Anlagen und Ressourcen über verschiedene Geschäftsportfolios hinweg skalieren und optimieren können, um auf alle künftigen Herausforderungen effektiv reagieren zu können.

Wie kann Technologie Ihre End-to-End-Transparenz verbessern?  

Da Supply-Chain-Engpässe keine Anstalten machen, zu verschwinden und COVID-bedingte Schließungen in einigen Ländern auch in naher Zukunft anhalten werden, ist der Einsatz einer zentralen Plattform oder Datenbank die unkomplizierteste Lösung.  

Genauer gesagt, ein System, in dem diese Daten hinterlegt und ausgetauscht werden, das gleichzeitig als Portal für alle Handelspartner fungiert, mit dem sie ihre Lieferkette überwachen und verwalten: standardisierte Schnittstellen, einfache Statusaktualisierungen und globale Datentransparenz - alles an einem Ort.  

CargoWise, unsere sichere, Cloud-basierte Software für den globalen Logistikmarkt, bringt Ihre Niederlassungen, Abteilungen und Mitarbeiter auf einer eigenständigen, umfassend integrierten und globalen Plattform zusammen.  

Sie macht den Unterhalt mehrerer, komplexer Systeme überflüssig und stellt sicher, dass sämtliche Sendungen schnell und präzise bearbeitet werden - vom ersten Angebot und der Buchung über die Zollabfertigung, den Transport, die Spedition und Lagerung bis hin zur endgültigen Rechnungsstellung an Ihre Kundschaft. 

Unsere flexiblen und umfassenden Integrationen über Module und Länder hinweg mit Kund*innen, Behörden- und Drittportalen, können Ihre Produktivität und Effizienz steigern. Zum Beispiel:  

  1. Modulübergreifende Integration in CargoWise bedeutet, dass Daten sofort modulübergreifend vorhanden sind, wodurch das Risiko für Duplikate eliminiert wird und Echtzeit-Zugriff auf alle systemeigenen Funktionen von überall aus möglich ist. 
  2. Länderübergreifende Integration sorgt allerorts für umfassenden Zugriff auf Daten, die wiederum in über 30 Sprachen und Währungen verfügbar sind. 
  3. Integration mit anderen Kunden ermöglicht es Logistikpartnern, die ebenfalls das integrierte CargoWise-System nutzen, durch das sämtliche Daten fließen, von verbesserter Produktivität und betrieblicher Transparenz zu profitieren. 
  4. Integration mit Drittsystemen bietet Kunden genügend Flexibilität, um CargoWise in ihrem gesamten Unternehmen einzuführen und gleichzeitig die Integration mit ihren bestehenden Systemen, oder Plattformen von Drittanbietern, zu ermöglichen. 
  5. Integration mit behördlichen Portalen, von Zoll-, Quarantäne-, Steuer-, Lebensmittel- und Arzneimittelbehörden und weiteren Amtsstellen, gewährleistet die bestmögliche digitale Verarbeitung, schnellere Abwicklung und weniger Nacharbeit. 

Durch die gemeinsame Datennutzung in Echtzeit in Ihrem Betrieb und die Automatisierung Ihrer Abläufe, bietet CargoWise Ihnen und Ihren Kunden die Erreichbarkeit und Transparenz, die erforderlich sind, um Ihre Frachtbewegungen entlang der Lieferkette einfacher zu gestalten. 


Sind Sie auf dem besten Weg zur Optimierung Ihres Logistikbetriebs? Erfahren Sie, wie die Echtzeit-Datentransparenz von CargoWise Ihnen dabei helfen kann, flexible, kundenorientierte Entscheidungen zu treffen. Mehr erfahren 

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